Important Dates
Ahorn bis Zirbe: 30 Jahre Baum des Jahres
Sonntag, 6. Oktober 2019, 10 Uhr
Ökologisch-Botanischer Garten
Wir tauchen ein in die Geschichte einer erfolgreichen Initiative. Erfahren Sie welche Motivation hinter den "Bäumen des Jahres" steckt, wer sie warum auswählt und welche Bäume bisher dazugehörten und warum.
Jedes Jahr wird ein „Baum des Jahres“ gekürt, erstmals 1989 die Stiel-Eiche, die damals massiv unter dem Waldsterben litt. Am Sonntag, 6. Oktober, werden im Ökologisch-Botanischen Garten zahlreiche Baumarten vorgestellt, die in den vergangenen drei Jahrzehnten zum „Baum des Jahres“ erkoren wurden. Erfahren sollen die Besucher dabei vor allem, was die Gründe waren für die jeweilige Wahl. So ging es beim Speierling, der Wild-Birne und dem Wacholder um die Seltenheit und Schutzbedürftigkeit dieser Arten, bei der Rosskastanie und der Ulme um existenzbedrohende Krankheiten, während beim Feldahorn und der Edelkastanie mit der Wahl zum Jahresbaum darauf hingewiesen werden sollte, dass beide Arten Hoffnungsträger für den Wald in Zeiten des Klimawandels sind. Die kostenlose Führung beginnt um 10 Uhr am Eingang zum Garten auf dem Campus der Universität Bayreuth.
Am Tag der Deutschen Einheit, 3. Oktober, hat der ÖBG geöffnet: Das Freiland von 10 bis 19 Uhr, die Gewächshäuser von 10 bis 16 Uhr.