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Ökologisch-Botanischer Garten

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Informationen für Besucher

Im Folgenden haben wir für Sie wichtige und nützliche Informationen für einen Besuch des Ökologisch-Botanischen Gartens zusammengestellt. Der Eintritt in den Garten ist frei. Spenden sind willkommen.

Blick in den Garten: Das aktuelle Wetter bei uns sehen sie mit Hilfe unserer Webcam.

Öffnungszeiten und GartenregelnEinklappen

Die Öffnung an Sonn- und Feiertagen ermöglichen Mitglieder unseres Freundeskreises ÖBG e.V..


Allgemeine Öffnungszeiten


März bis Oktober

Freigelände:
Montag - Freitag: 8 bis 19 Uhr
Samstag, Sonn- & Feiertage: 10 bis 19 Uhr

Gewächshäuser:
Montag - Freitag: 10 bis 15 Uhr
Sonn- & Feiertage: 10 bis 16 Uhr
Samstag geschlossen

November bis Februar

Freigelände:
Montag - Freitag: 8 bis 16 Uhr
Samstag, Sonn- & Feiertage: 10 bis 16 Uhr

Gewächshäuser (ganzjährig):
Montag - Freitag: 10 bis 15 Uhr
Sonn- & Feiertage: 10 bis 16 Uhr
Samstag geschlossen

Hinweis für Menschen mit Behinderung

Die Wege im Freigelände und in den Gewächshäusern sind weitgehend für Rollstuhlfahrende geeignet. Wir verfügen über zwei behindertengerechte Toiletten - eine im Eingangsbereich, eine im Nutzpflanzengarten - sowie über zwei ausgewiesene Parkplätze.
Seit kurzem haben wir einen Rollstuhl zur Ausleihe zur Verfügung. Bei Bedarf kann der Rollstuhl kostenlos ausgeliehen werden, Standort: Behindertentoilette im Eingangsbereich. Bitte den Rolli pfleglich behandeln und nach der Nutzung im Garten wieder zurückstellen.
Wir bedanken uns herzlich beim Sponsor, dem Sanitätshaus Schuhmann und Landstorfer, Bayreuth.

Hinweise zur Anfahrt



Gartenregeln

Bei einem Besuch unseres Gartens bitten wir um Beachtung folgender Regeln:
​ 

  • Das Mitführen von Hunden und das Radfahren sind nicht gestattet.
  • Das Entnehmen von Pflanzen und Pflanzenteilen und insbesondere das Ernten oder Essen von Früchten und Samen ist untersagt.
  • Bitte bleiben Sie im Freigelände und in den Gewächshäusern immer auf den Wegen, damit Schäden an Pflanzen vermieden werden.
GartenplanEinklappen

Geographische Angaben

Breitengrad 49° 55´ 45´´ N
Längengrad 11° 35´ 10´´ E
Höhe 355 - 370 m ü.N.N.
Exposition 0-15°

Unser Gartenplan (als PDF).

Größe und Einteilung des Gartens

Der ÖBG ist ca. 16 ha groß und gliedert sich derzeit in 4 Stationen: 

  • vegetationskundliche Stationen (Asien, Amerika, Europa)
  • Nutzpflanzengarten (1 ha)
  • Gewächshäuser (ca. 3000 qm Demonstrationshäuser, ca. 3000 qm Überwinterung für Kübelpflanzen und Anzuchtgewächshäuser)
  • Ökologische Versuchsstation (z.B. Lysimeteranlage und Grundwasserbecken), sowie Versuchsflächen für die Lehrstühle der Biologie und Geowissenschaften der Universität Bayreuth (zusätzlich ca. 8 ha)

Hinweis für Menschen mit Behinderung

Die Wege im Freigelände und in den Gewächshäusern sind grundsätzlich für Rollstuhlfahrende geeignet. Wir verfügen über ein behindertengerechtes WC sowie über zwei ausgewiesene Parkplätze.

Führungen & weitere VeranstaltungenEinklappen

Der Ökologisch-Botanische Garten bietet regelmäßig öffentliche Führungen für Besucher an. Die Teilnahme daran ist kostenlos. Für Gruppen besteht die Möglichkeit, gegen eine Gebühr eine allgemeine Gartenführung oder nach Absprache eine Führung zu einem bestimmten Thema zu buchen.

Aktuelles Programm

Unser vollständiges Programm mit Führungen, Ausstellungen, Konzerten und mehr finden Sie chronologisch in der Rubrik „Termine & Veranstaltungen“.

Öffentliche Führungen

  • jeden ersten Sonntag im Monat um 10 Uhr zu speziellen Themen
  • von April bis September an einigen Mittwochabenden um 17:30 Uhr
  • An jedem dritten Sonntag im Monat werden von April bis Oktober um 14 Uhr allgemeine Gartenführungen angeboten.
  • Die "Botanische Mittagspause" für Studierende und MitarbeiterInnen der Universität Bayreuth von Mai bis Juli, jeden zweiten Mittwoch, 12:15 Uhr.

Führungen buchen

Führungen können thematisch und zeitlich individuell gebucht werden.
Hinweise zur Buchung unter Führungen buchen.

AusstellungenEinklappen
Ute Westien - Ausstellung im Ökologisch-Botanischen Garten



    ​"Ordentlich schlampig - Lebensraum für Tiere und Pflanzen"

    Ausstellung vom 4. Mai bis zum 12. Oktober 2025

    Eröffnung: Sonntag, 4. Mai 2025, 11:30 Uhr, Ausstellungsraum im Gewächshauskomplex
    Ort: Freiland des Ökologisch-Botanischen Gartens, Uni Bayreuth

    An 24 Stationen im Freigelände des ÖBG können Besucherinnen und Besucher selbständig Strukturen und naturnahe Lebensräume aufsuchen, welche die Artenvielfalt im Garten fördern.
    Infotafeln an jeder Station erklären mögliche Maßnahmen und welche Organismengruppen damit gefördert werden. Ein umfangreiches Begleitprogramm zahlreicher Akteure in der Stadt Bayreuth und in der Region begleitet die Ausstellung. Sie wurde vom Botanischen Garten der Universität Innsbruck konzipiert und wird im Rahmen einer Leihgabe durch das Regionalmanagement der Region Bayreuth und das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie gefördert.

    Führung, 4. Mai 2025, 10 Uhr: Gärten mit naturnah gestalteten Lebensräumen leisten einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt. Bei einem Spaziergang durch den ÖBG stellen wir bei der Führung zum Auftakt der Ausstellung ausgewählte biodiversitätsfördernde Elemente und Lebensräume sowie ihre jeweiligen Lebensgemeinschaften als Beispiele für die Gestaltung eines artenreichen Naturgartens vor. Aktuelle Forschungsergebnisse zu verschiedenen Artengruppen fließen mit ein.

    Im Anschluss findet um 11:30 Uhr die offizielle Eröffnung der Ausstellung „Ordentlich schlampig“ zusammen mit dem Regionalmanagement der Region Bayreuth im Ausstellungsraum des ÖBG statt.

    Übersicht über das Begleitprogramm des ÖBG >>>
    Weitere Veranstaltungen zum Ausstellungsprojekt >>>

    • UTE WESTIEN: "Zwischen Farbenspiel und Schattenriss"

    Ausstellung vom 6. Juli bis zum 26. Oktober 2025.
    Eröffnung: Sonntag, 6. Juli 2025, 11:30 Uhr
    Ort: Ausstellungshalle im Gewächshauskomplex

    Der Titel "Zwischen Farbenspiel und Schattenriss" macht für Ute Westiens Ausstellung schon die Bandbreite ausgestellter Arbeiten sowie der verwendeten Techniken deutlich. Von Aquarell- und Acrylmalerei über Drucktechniken, Collagen bis hin zu Wachs- und Tuschearbeiten hat sich die Künstlerin in unterschiedlichen künstlerischen Arbeits- und Herangehensweisen ausprobiert und geschult. Ihre Werke bewegen sich im Spannungsfeld zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion. Die promovierte Internistin fand schon früh zu künstlerischem Ausdruck. Zuerst als phantasievoller Zeitvertreib, dann als wichtiger Ausgleich zum Berufsleben, vermochte ihr die Kunst auch immer wieder neue Zugänge zum Leben zu verschaffen. So absolvierte Ute Westien nach dem Ende ihres regulären Berufslebens eine Ausbildung zur Kunsttherapeutin. Heute gibt die Künstlerin gerne ihr Wissen und Können weiter - als Dozentin für die VHS Bayreuth, die Kulmbacher Sommerkunstwochen sowie bei der Familienbildungsstätte Bayreuth. Sie ist Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler Oberfranken und hat ihr Altelier in der Kunstkaserne Norden Bayreuths.  

    Die Ausstellung läuft bis zum 26. Oktober und steht Montag bis Freitag, 10 bis 15 Uhr sowie sonn- und feiertags von 10 bis 16 Uhr für Besuche offen.

    Die Künstlerin bei Facebook >>> oder beim Berufsverband Bildender Künstler Oberfranken >>> 

    Pflanze(n)/ Tier des MonatsEinklappen

    Pfeffer (Piper nigrum) ist das wohl bekannteste Gewürz und hat neben leichter Schärfe viel Aroma zu bieten. Die Pfefferpflanze ist eine mehrjährige, tropische Kletterpflanze, beheimatet an der Westküste Indiens, der sog. Malabarküste.
    Der Reifezustand der Früchte bei der Ernte und die Art der Bearbeitung bestimmen die Pfeffer“art“. Grüner Pfeffer sind die unreif geernteten, grüne Früchte, die wenig scharf sind und gefriergetrocknet oder in Salzlake eingelegt im Handel sind. Für den schwarzen und weißen Pfeffer werden die Früchte reif geerntet, wenn sie beginnen sich rot zu verfärben. Schwarzer Pfeffer sind die ganzen getrockneten Früchte. Weißer Pfeffer ist nur der getrocknete Steinkern, das rote, aromatische Fruchtfleisch wurde entfernt. Der Rosa Pfeffer in bunten Pfeffermischungen stammt nicht von der Pfefferliane, sondern von Schinus molle, einem Baum aus den Bergregionen Südamerikas, der nicht mit der Pfefferpflanze verwandt ist.

    Video zum Pfeffer>>> / Ansicht der Infotafel / Download als PDF >>>

    Gartenportrait und ​InfomaterialEinklappen

    Gartenportrait

    Der Ökologisch-Botanische Garten stellt sich vor. Machen Sie sich ein Bild.

    Zu den einzelnen Gartenbereichen

    Infomaterial

    Ob knapper Überblick oder ausführliche Information, unsere Broschüren und Faltblätter bieten zu verschiedenen Themen vielfältige Einblicke in die Welt des Ökologisch-Botanischen Gartens.

    Zum Infomaterial

    Sommerschwerpunkte: Küchenkräuter und GewürzeEinklappen
    Schwerpunkt Küchenkräuter und Gewürze


    Gartenschwerpunkt: Küchenkräuter und Gewürze


    Küchenkräuter und Gewürze bereichern mit ihrer Aromavielfalt nicht nur unsere täglichen Mahlzeiten, sondern sind auch gesundheitlich von großer Bedeutung und haben in vielen Fällen eine spannende Kulturgeschichte. Der Ökologisch-Botanische Garten widmet sich 2024 und 2025 jeweils in den Sommermonaten diesem interessanten Thema.

    Im Schwerpunktbereich des Nutzpflanzengartens werden eine Vielzahl von Küchenkräutern und Gewürzen, welche hierzulande im Freiland kultiviert werden können, aufgepflanzt. Dabei spannt sich der Bogen von bekannten Sorten und Arten wie Petersilie und Kümmel bis zu ausgefalleneren wie Orangenthymian, verschiedene Majorane, Schwarzkümmel, Gewürztagetes oder Zitronenbergbohnenkraut.

    Passend dazu werden in den Gewächshäusern und auf der Mediterranpflanzenfläche (Kübelpflanzen) tropische Gewürzpflanzen entlang eines Parcours beschildert. Unter ihnen sind auf der Kübelpflanzenfläche Lorbeer, Szechuanpfeffer und Kaffir-Limette und in den Gewächshäusern so populäre wie Vanille, Zimt und Ingwer.

    Infotafeln geben jeweils Auskunft zu Herkunft und Verwendung in der Küche, aber auch zur Geschichte und zur gesundheitlichen Bedeutung der Pflanzen.

    Aktionstag am Sonntag, 6. Juli, 10 bis 15 Uhr - Programmübersicht:

    • Kurz-Führungen: Dauer ca. 30-40 Minuten

    • Küchenkräuter: 10 Uhr, 11 Uhr, 13 Uhr und 14 Uhr | Startpunkt: Nutzpflanzengarten
    • Tropische Gewürze10 Uhr , 11 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr Startpunkt: Haupteingang
    • Allgemeine Gartenführung: 13 Uhr & 15 Uhr | Startpunkt: Haupteingang
    • Artenvielfalt im Garten: 14 Uhr, Führung zur Freiland-Ausstellung "Ordentlich schlampig: Lebensraum für Tiere Pflanze" | Startpunkt: Haupteingang

    • Gärtnerische Beratung: 10 bis 13 Uhr | Ort: Nutzpflanzengarten
      Gärtner und Gärtnerinnen zeigen, wie man Küchenkräuter vermehrt, welche Pflege sie benötigen und wie Gefäße mit Kräutern ansprechend gestaltet und gärtnerisch sinnvoll bepflanzt werden können.

    • Kräuter zur Abgabe Ort: Nutzpflanzengarten

    • Kinderprogramm: 10:30-15 Uhr | Führungen für Kinder um 11 Uhr & 13 Uhr
      Im Rahmen eines Kinderprogramms können ab 10:30 Uhr Küchenkräuter mit allen Sinnen erlebt oder Spannendes und Wissenswertes zum Thema Kräuter im Rahmen zweier Führungen (11 Uhr & 13 Uhr) erfahren werden.

    • Vernissage: 11:30 Uhr | "Zwischen Farbenspiel und Schattenriss" - Eröffnung der Ausstellung von Dr. Ute Westien mit kleinem Sektempfang | Ort: Ausstellungshalle

    • Bewirtung: Ab 11 Uhr bietet der Freundeskreis ÖBG e.V. herzhaftes Fingerfood und Getränke auf Spendenbasis an | Ort: Überwinterungshaus, gleich am Haupteingang

    BildergalerienEinklappen

    Impressionen aus dem Ökologisch-Botanischen Garten:

    GeocachingEinklappen

    Freunde unseres Gartens haben eine digitale Schnitzeljagd eingerichtet. Der Rundweg führt durch Gewächshäuser und Freiland. Rätsel mit und finde den finalen Cache. Die Geocaching – Tour und wie’s funktioniert, ist hier zu finden.  

    Klima & WetterEinklappen

    Die Wetterstation im ÖBG liefert alle 10 Minuten Daten zur aktuellen Witterung. Der Lehrstuhl Mikrometeorologie betreibt die Anlage zusammen mit dem Bayreuther Zentrum für Ökologie und Umweltforschung. Eine Vorhersage des Wetters finden Sie auf www.meteosphaere.de.


    Verantwortlich für die Redaktion: Jens Wagner

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